Aufgrund der Automatisierungslösungen, die wir für unsere Kunden entwickeln und umsetzen, und dieses Know-How nur zu einem gewissen Grad unternehmensintern nutzen, wurde im Jahr 2015 ein internes Projekt gestartet, mit dem Ziel interne Produktionsabläufe zu automatisieren Ziel dieses Projektes war es die interne Produktion im Schaltschrankbau zu automatisieren, und zu digitalisieren.

Der Fokus der Automatisierung richtete sich auf die Verdrahtung des Schaltschranks, da dieser mit Abstand der zeitintensivste Montageprozess in der Gesamtschaltschrankfertigung darstellt.

Es existieren zwar grundsätzlich bestehende Lösungen von Drahtkonfektionsmaschinen, jedoch sind diese Maschinen nach unserer Vorstellung und unserem Bedarf als Schaltschrankbauer nicht wirklich „fertig gedacht“ bzw. praktikabel, da diese Maschinen nicht in die Wertschöpfungskette bzw. die Prozesse von Schaltschrankbauer integriert werden können, sowohl, was die flexible Datenverarbeitung von verschiedenen E-CAD Systemen betrifft, als auch die Weiterverarbeitung der Drähte, sprich das Verdrahten des Schaltschranks. Bei den bestehenden Lösungen werden die Drähte zwar aufgrund einer Produktionsreihenfolge gefertigt, jedoch nach der Fertigung werden die Drähte ungeordnet und ohne System ausgegeben was dazu führt, dass eine geordnete Reihenfolge, die in der Schaltschrankverdrahtung nötig ist, nicht mehr gegeben ist.

 

Vertriebinformationen:

Mit der Drahtkonfektioniermaschine werden die Drähte autark und bedienerlos gefertigt, was somit einer Einsparung pro gefertigtem Draht von 159s gegenüber einer manuellen Fertigung bedeutet.

Aufgrund dieser Einsparung amortisiert sich die Maschine bei Schaltschrankbauer die mehr als 300 Schaltschränke im Jahr verdrahten innerhalb von zwei Jahren.

Der Vertrieb erfolgt exclusiv durch Rittal.

Weitere Informationen finden Sie bei Ihren Rittal Ansprechpartner oder unter folgenden Link:

https://webinfo.rittal.com/de/de-at/at/wire-terminal